Nessie vergeblich gesucht
Am schottischen Loch Ness ist eine groß angelegte Suche nach dem legendären Seeungeheuer erfolglos zu Ende gegangen.
Tausende von einheimischen Schnorchlern hatten das gesamte Gewässer systematisch durchschwommen und dabei erstmals ihre clan-typischen Kilt-Badehosen mit Naturköder-Effekt getragen. Versuche, die schüchterne Stubenhockerin durch permanentes Abspielen der englischen Nationalhymne auf dem Dudelsack zu provozieren, waren zuvor gescheitert. Nachdem man den eigens aus London eingeflogenen Rod Stewart zum Singen eines seiner vierstündigen Hit-Medleys ergebnislos ins seichte Wasser getrieben hatte, wich das bange Hoffen letztlich trauriger Gewissheit. »Würde es das Monster wirklich geben«, so der enttäuschte Fabelwesen-Forscher und Nessie-Jäger Angus Mac Clintock, »hätte es den Sänger wohl spätestens nach dem Song ›Maggie May‹ gefressen.«
PH
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