Aki, der Kinderschreck

UNSERE BESTEN

Von FLORIAN KECH

Neulich musste sich Hans-Joachim Watzke, den alle, die etwas von Fußball verstehen, nur Aki nennen, eine Reihe von Kinderfragen gefallen lassen. Als sich ein Junge aus dem Pott als feister Bayern-Fan outete und vom Präsidenten von Borussia Dortmund wissen wollte, warum der BVB eigentlich nie Meister werden wolle, konterte Aki den offenbar psychisch gestörten Zwerg in kindgerechten Worten: »Was ist denn bei dir schiefgelaufen?« Anschließend bescheinigte Aki ihm eine »schwierige Erziehungsphase« und gab ihm das Versprechen mit auf den Weg: »Irgendwann wirst du weinen und Bayern nicht Deutscher Meister.«

FRANK HOPPMANN

Im Nachhinein wirkt Aki über seinen TV-Auftritt wenig begeistert. Denn nach Ansicht der Originalszene wird klar, dass sie aus dem Zusammenhang gerissen wurde! Tatsächlich hat RTL nicht gezeigt, wie Aki sich durch das Aufsagen seines Lieblingsmantras (»Man darf kleinen Kindern kein Leid zufügen, wenn sie kein Teil eines DFB-Leistungszentrums sind«) mit aller Kraft unter Kontrolle hielt und es so schaffte, dem kleinen Giftzwerg nicht der Länge nach auf den Meisterschal zu strullern.

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