Der Kuttelnkönig

28 alternativlose Fakten über Clemens Tönnies

Weil Clemens Tönnies seine Sklaven nicht in biologischer Weide-, sondern in konventioneller Kastenhaltung untergebracht hat, findet eine mediale Hatz auf ihn statt. Tönnies wurde kupiert, zerlegt und der Öffentlichkeit zum Fraß vorgeworfen. Dabei wissen die meisten kaum etwas über den scheuen Billionär. – Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.

Clemens Tönnies und Uli Hoeneß schicken sich über Whatsapp regelmäßig Fotos großer Würste.

  • Clemens Tönnies machte Sigmar Gabriels Magenverkleinerung zur Grundvoraussetzung für dessen Einstellung als Berater.

Wenn Clemens Tönnies ganz doll Hunger hat, knabbert er auch mal an den Beilagen.

  • 17 Millionen geschlachtete Schweine im Jahr – ohne seine Angestellten wäre das für Clemens Tönnies kaum zu schaffen.

Clemens Tönnies steht jeden Tag um 5 Uhr 30 auf.

  • Clemens Tönnies spricht gerne von sich in der dritten Person, weil sich sein Über-Ich von einem Clemens Tönnies distanzieren möchte.

Clemens Tönnies hat wie viele Männer ungeheure Angst davor, für schwul gehalten zu werden. Deshalb hat er nach einem Spiel von Schalke 04 noch nie mit der Mannschaft geduscht, egal wie oft er dazu eingeladen wurde.

  • Wenn er sich mit Putin trifft, bringt Clemens Tönnies immer etwas »aus eigener Herstellung« mit. Und obwohl Putin schon danach gefragt hat: Tönnies’ Kinder sind davon ausgenommen.

Zwar hat Clemens Tönnies das Finanzamt mit Cum-Ex-Geschäften betrogen, seine Steuererklärung traf aber immer fristgerecht ein.

  • Clemens Tönnies ist der Begründer der »Deutschen Zerlegemeisterschaft«, bei der die Teilnehmer möglichst schnell Schweineschultern ausbeinen müssen. Der Sieger erhält einen Zweijahresvertrag bei Schalke 04.Zum Dank, dass Helene Fischer auf der Feier zu seinem 60. Geburtstag gesungen hatte, überreichte ihr Clemens Tönnies ein von ihm selbst arrangiertes Innereien-Bouquet.

Obwohl Clemens Tönnies 19 Jahre lang Aufsichtsratsvorsitzender von Schalke 04 war, denkt er immer noch, Catenaccio sei eine Wurstsorte aus Spanien.

  • Mit dem Schalke-Manager Rudi Assauer unterhielt sich Clemens Tönnies die meiste Zeit über die Oberweite von Spielerfrauen. Dabei kam er sich weltmännisch vor.

Als begeisterter Großwildjäger hat Clemens Tönnies zwar schon Nashörner erlegt, gegessen hat er sie aber nur aus Höflichkeit den Eingeborenen gegenüber. Und dann auch nur mit ganz viel Senf.

  • Clemens Tönnies kam in einem Wurf mit sechs Geschwistern zur Welt.


Um Aufsichtsratsvorsitzender von Schalke 04 zu werden, musste Clemens Tönnies vier Mal auf eine Torwand schießen, sonst aber keine nennenswerten Qualifikationen vorweisen.

  • Seine Aussagen über das Sexualverhalten von Afrikanern bezeichnete Clemens Tönnies als Fehler. Er habe nicht bedacht, dass hier und da ja auch Weiße in Afrika leben.

Clemens Tönnies ist Milliardär geworden, indem er immer nur das billige Fleisch von Tönnies gekauft hat.

  • Gewerkschaften findet Clemens Tönnies eher nicht so gut.

Als Clemens Tönnies zehn Jahre alt war, starb sein Lieblingsschwein an den Folgen einer Lebertransplantation. Zumindest glaubt er das bis heute.

  • Mit Wladimir Putin pflegt Clemens Tönnies eine sogenannte Männerfreundschaft. Für eine normale Freundschaft hat es bei ihm bisher nie gereicht.

Clemens Tönnies’ Neffe Robert hält die anderen 50 Prozent am Tönnies-Fleischimperium und traut sich in Anwesenheit seines Onkels nicht mehr in die Nähe der großen Schweineschredderanlage.

  • Nachdem Howard Carpendale die Bühne verlassen hatte, sang Clemens Tönnies an seinem 50. Geburtstag eine halbe Stunde lang für die 800 geladenen Gäste. Wer nicht laut genug applaudierte, wurde im darauffolgenden Jahr nicht wieder eingeladen.

Wenn Clemens Tönnies bei sich im Garten grillt, darf seine Putzfrau manchmal die Reste mit nach Hause nehmen.

  • Die Erlöse der »Deutschen Zerlegemeisterschaft« spendet Clemens Tönnies an eine notleidende Anwaltskanzlei in Dortmund.

Über den Tod seines Lieblingsschweins war Clemens Tönnies sehr traurig. Am Ende siegte aber der Appetit.

  • Bußgeld- bescheide über 128 Millionen Euro musste Clemens Tönnies nie bezahlen, weil ihm das Kartellamt einfach nicht böse sein konnte.

Clemens Tönnies hat sich nichts vorzuwerfen.

GREGOR FÜLLER

Mehr über Clemi Tönnies finden Sie im EULENSPIEGEL 08/2020.