So vermeiden Sie den Bunkerkoller

Zum Geleitschutz

Liebe Schutzbefohlene,

wir erleben aktuell eine multiple Gefährdungslage. Energie-Knappheit, Inflation, eine Seuche, ein drohender Atomkrieg, und die Zecken-Saison fängt auch schon wieder an. Wir vom Katastrophenamt für Bundesschutz und Bevölkerungshilfe begrüßen daher ausdrücklich den Vorschlag vieler Politiker, von den 100 Milliarden für die Aufrüstung ein paar Euro für den Zivilschutz abzuzweigen. Denn wie Computer-Simulationen gezeigt haben, könnten z.B. lediglich 0,3 Prozent der betroffenen Gemeinden in Deutschland während eines Godzilla-Angriffs eine lückenlose Kita-Betreuung gewährleisten. Da können und müssen wir besser werden!

Vorrangig nötig wäre neben der staatlich geförderten Bevorratung von Dosenravioli und kostenlosen Kursen zur Entschärfung von Blindgängern ein stabiles Kommunikationsnetz für Fax-Geräte. Auch das neugeschaffene Bauministerium könnte einen Beitrag leisten und beispielsweise einen Bunker-Bonus an Immobilieneigentümer auszahlen, die ihr Heim bombensicher machen bzw. ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft in einen unter -irdischen Schutzraum verlagern wollen. Das hat nicht nur energietechnisch Vorteile – Stichwort Erdwärme –, sondern entspricht auch dem Homeoffice-Zeitgeist.

Vor allem Aufklärung tut not, wenn der Panikmodus zum Dauerzustand werden soll. Wir werden Sie daher regelmäßig auf diesem Wege mit Tipps und Tricks versorgen, damit Sie mit unserer Hilfe zur Selbsthilfe gut durch die kommenden Weltuntergänge kommen.

Wie Sie sehen werden, ist während einer Katastrophenlage durchaus auch Eigenverantwortung gefragt. Schließlich kann der Staat nicht für alles Vorsorge treffen. Und wahrscheinlich werden es sowieso der Staat und seine Eliten gewesen sein, die Sie überhaupt erst in die Katastrophe geführt haben. Also schützen Sie sich selbst! Viel Glück!

Armin Schuster
Präsident des Katastrophenamts für Bundesschutz und Bevölkerungshilfe

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