Der kleine Höcke ein großes Talent
Von MATHIAS WEDEL
mit Cartoons von BURKHARD FRITSCHE
Ein gewisser Göring wollte dereinst Meier heißen (»wenn auch nur ein einziges feindliches Flugzeuge die deutsche Grenze überfliegt«) – es war ihm nicht vergönnt. Dem Jens Maier aber ist der Maier praktisch qua Geburt in den Schoß gefallen!
Ein Schwein hat der Mann, sollte man meinen. Aber Maier ist gar nicht so glücklich mit seinem Namen. Lieber würde er nämlich Höcke heißen, ob Bernd oder Björn oder Jens, das wäre ihm egal.
![](https://eulenspiegel-zeitschrift.de/wp-content/uploads/2022/03/Maier-Breivik20220208_800.png)
Mehrmals hat er sich seinen Kumpanen in Dresdens AfD-Lokalen selber als der »kleine Höcke« angedient, sozusagen augenzwinkernd, bis die es endlich geschnallt hatten. Zum Beweis dafür, dass er das Zeug und den Schneid hat, Höckens Wiedergänger zu sein, hat er vor der »Herstellung von Mischvölkern« gewarnt, sich redlich vor der »deutschen Schuldkultur« geekelt, seinen libidinösen Hang zum Kinder- und Massenmörder Breivik »gestanden« (da gehört Mut dazu!) und den Sohn von Boris Becker, Noah, als »kleinen Halbneger« entlarvt, damit der sich nicht weiterhin ungestraft unter die Arier mischen kann.
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