Agenda Agonie

Von FLORIAN KECH, Zeichnungen BURKHARD FRITSCHE

Eine Troika soll es nun vorerst bei der SPD richten: Thorsten, Schäfer und Gümbel. Eigentlich hatte der hessische Landesgruppenchef, der zu Beginn seiner Karriere sich einen Namen als »Ypsilantis Mädchen« machte, bereits mit der Poli – tik abgeschlossen und für kommenden Herbst einen Wechsel in die Entwicklungshilfe angekündigt. Dort, so glaubte er, sei er für die SPD mittelfristig wertvoller. Doch nach dem Rücktrittsspektakel um Andrea Nahles waren an der Parteispitze plötzlich Nehmerqualitäten gefragt. Logisch, dass die Wahl auf Thorsten, Schäfer und Gümbel fiel. Denn der Mann hat weder ein Glasnoch sonst ein Kinn. Zur Seite stehen ihm die beiden Sympathiebolzinnen Manu Dreyer und Maluela Schwesig.

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Den gesamten Beitrag finden Sie im EULENSPIEGEL 07/2019.

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