Fehlanzeiger

Unbestechlich, aber käuflich!
Als die Inzidenzien halb Thüringen, dazu viele alteingesessene Familien rund um Hof und fast alle Erzgebirgler, die noch »Rachermännle« schnitzen konnten, auszulöschen drohten, herrschte hierzulande erstaunliche Euphorie. Im Fernsehen setzte man sich mit drei Metern Abstand auf die Stühle, und die hellsten Köpfe der Nation schwärmten davon, wie schön das Leben sein werde, wenn alle – außer denen, die noch am Leben sein würden, tot sind: Das Scheißvirus, hieß es, sei die wunderbare Chance, alles noch mal »neu« und »viel schöner« – zunächst »zu denken« – und dann zu machen. Vor allem natürlich unsere an sich schon schmückliche Demokratie. … weiter
Herr Laschet, Sie sind der Sohn von Armin Laschet und im ehrbaren Handwerk des Modebloggers und -influencers tätig …
Seit dem vergangenen Jahr gibt es 125 neue Lottomillionäre. Es ist schön zu wissen, dass man noch auf ehrliche Art und Weise reich werden kann.
Michael Kaiser