Herr Döpfner, eigentlich sind Sie ja der Vorstandsvorsitzende des Axel-Springer-Medienimperiums, Sie fallen aber auch immer wieder durch satirische Auftritte auf.
Wer in der aktuellen Krise mitreden möchte, kommt um sie nicht herum: Statistiken, Diagramme, Kurven und Infinitesimalrechnungen. Minütlich veröffentlichen Institute und Medien neue Zahlen, doch lesen können sie die wenigsten.
Ein ausgebrannter Frachter mit 4000 Autos von VW und diversen Tochterfimen ist im Atlantik gesunken. Das Wirtschaftsministerium prüft derzeit noch, ob die von diesen Autos nicht verursachten CO2-Emissionen auf den gesamten Flottenverbrauch des Konzerns angerechnet werden dürfen.